Das schreckliche zu erwartende Ereignis: Große Feuerkugeln
Und ich sah ein anderes Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner gleichwie ein Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Macht des ersten Tiers vor ihm; und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, anbeten das erste Tier, dessen tödliche Wunde heil geworden war; und tut große Zeichen, daß es auch macht Feuer vom Himmel fallen vor den Menschen; und verführt, die auf Erden wohnen, um der Zeichen willen, die ihm gegeben sind zu tun vor dem Tier; und sagt denen, die auf Erden wohnen, daß sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war. (Offenbarung 13,11-14)
Vergangenen Freitagmorgen wurde mir kurz vor dem Erwachen eine sehr beeindruckende Szene vor Augen geführt. Ich schien vom Schlaf zu erwachen, war aber nicht zu Hause. Von den Fenstern aus konnte ich eine schreckliche Feuersbrunst sehen. Große Feuerkugeln fielen auf die Häuser, und von diesen Kugeln flogen feurige Pfeile in jede Richtung. Es war unmöglich, die Feuer, die entfacht wurden, unter Kontrolle zu halten, und viele Stätten wurden zerstört. Der Schrecken der Menschen war unbeschreiblich. Nach einer Zeit wachte ich auf und fand mich zu Hause. Evangelism 29 (1906). {CKB 19.6}
Ich sah einen riesigen Feuerball zwischen einige wunderschöne Herrenhäuser fallen, die sofort zerstört wurden. Ich hörte jemand sagen: „Wir wußten, daß die Gerichte Gottes auf die Erde kommen würden, aber wir wußten nicht, daß es so bald sein würde.“ Andere sagten mit gequälter Stimme: “Ihr wußtet es! Warum habt ihr es uns dann nicht gesagt? Wir wußten es nicht.“ Testimonies for the Church IX, 28 (1909). {CKB 20.1}
Gott gibt uns Uhren, die Uhrzeiten anzeigen. Er überlässt es aber unserer Intelligenz, die Prophezeiungen und ihre Erfüllungen durch Weltereignisse diesen Uhrzeiten zuzuordnen und wir sehen immer mehr, wie sehr doch das Prinzip Anwendung findet, das Jesus selbst erklärt hat:
Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, auf daß, wenn es geschieht, ihr glaubet. (Johannes 14,29)
Wir sollen glauben, wenn symbolische Prophezeiungen ihren realen Charakter enthüllen. Prophezeiungen sind als Warnungen gegeben; Warnungen vor dem Zorne Gottes, der bald unvermischt mit Gnade ausgegossen wird. Viele scheinen aber mit den Erfüllungen von symbolischen Prophezeiungen nicht zufrieden zu sein. Sie warten z.B. tatsächlich auf einen Berg, der ins Meer fällt, als Erfüllung der zweiten Posaune. Sie denken dabei an einen Asteroiden oder Kometen. Dabei bedenken sie nicht, dass dann bereits in der dritten Posaune ein ganzer Stern auf die Erde fallen müsste, was keinen Raum mehr für die noch verbleibenden Posaunen oder Plagen ließe, denn ein Stern würde den gesamten Planeten in seinen Prozess der atomaren Verschmelzung einbeziehen, was Menschen nur schwierig überleben können.
Die warnenden Posaunen sind nicht Zerstörung im Sinne von Plagen, sondern Symbole für weltbewegende Ereignisse in Politik und Religion. Sie lassen erahnen, was in den Plagen auf die Menschheit zukommen wird, wenn die Zornesschalen Gottes gefüllt sind und ausgegossen werden. Bis zum 20. August 2018 befinden wir uns noch in einem ergänzenden Posaunenzyklus, in dem keine Ereignisse eintreten werden, die die Welt vollends zerstören. Leider achten die Menschen nicht auf diese Warnungen Gottes, die mit dem leisen Säuseln erfolgen, in dem Elia Gott erkannte.
Und er sprach: Gehe hinaus und stelle dich auf den Berg vor Jahwe! Und siehe, Jahwe ging vorüber, und ein Wind, groß und stark, zerriß die Berge und zerschmetterte die Felsen vor Jahwe her; Jahwe war nicht in dem Winde. Und nach dem Winde ein Erdbeben; Jahwe war nicht in dem Erdbeben. Und nach dem Erdbeben ein Feuer; Jahwe war nicht in dem Feuer. Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Säuselns. Und es geschah, als Elia es hörte, da verhüllte er sein Angesicht mit seinem Mantel, und ging hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle. Und siehe, eine Stimme geschah zu ihm also: Was tust du hier, Elia? (1. Könige 19,11-13)
Die Zerstörung der Plagen wird an zwei verschiedenen Zeitpunkten beginnen, da sich die Gnadentüre für die Menschheit ein wenig später schließt, als die Gnadentüre für die abtrünnige Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten, die ihren Auftrag von Gott nicht erfüllte und die Welt nicht mit der Botschaft des Vierten Engels (dem lauten Ruf des dritten Engels) warnte. Ihre Strafe muss deshalb auch früher kommen.
Denn die Zeit ist gekommen, daß das Gericht anfange bei dem Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen! (1. Petrus 4,17)
Das leise Säuseln ist die Stimme des Heiligen Geistes, die zu uns spricht. Die 372 Portionen des Heiligen Geistes, die wir lange Zeit für Portionen für die Plagenzeit hielten, sind bereits aufgebraucht. Die Gnade Gottes liegt darin, dass wir noch 636 Portionen des Geistes seit dem 22. November 2016 aufbrauchen dürfen, die noch durch den verzögerten Beginn des Gerichts an den Lebenden übrig sind (siehe Daniels Zeitlinien). Diese werden jedoch am 20. August 2018 ebenfalls verbraucht sein und der Heilige Geist wird sich vollends von der Erde zurückgezogen haben. Dies ist der Beginn der Plagen für die Menschheit.
Der Beginn der Strafen für die Gerichtsgemeinde Gottes (Laodizea) muss folglich eine kurze Weile vor dem 20. August 2018 liegen. Diese Strafe werden die fallenden Feuerkugeln sein, die die „Herrenhäuser“ der Adventisten zerstören werden, darunter auch das Gebäude ihrer Generalkonferenz. Da die siebte und letzte Posaune die Plagen selbst sind und diese nach unseren neuesten Erkenntnissen exakt 280 Tage dauern — also die Schwangerschaftsdauer einer Frau, bevor die Geburtswehen des kommenden Heilands eintreten — bleibt als Beginn der Strafgerichte am Hause Gottes nur der Zeitpunkt des Beginns der sechsten ergänzenden Posaune übrig. Das ist eine Thronlinie, also sehr passend zum Thema. Sie zeigt auf den Zeitbereich vom 3. bis 10. Juni 2018.
Nun wird Erschreckendes sichtbar. Erinnern wir uns an Bruder Johns Karmel Herausforderung aus dem Jahr 2015. Gott hatte ihm gezeigt, dass die sechste Posaune der Zeitpunkt für die Feuerbälle über Seine abgefallene Gemeinde sein werden. Das veranlasste ihn dazu, am 20. April 2015, ein paar Monate vor der sechsten Posaune des ursprünglichen Zyklus am 8. Juli 2015, folgendes zu schreiben...
Die Herausforderung
Dieses Datum wurde als das moderne Datum der Elia-Herausforderung von Gott festgesetzt (und nicht etwa durch uns, weil wir zur Zeit Elias noch gar nicht lebten).
Die sechste Posaune ist der perfekte Moment für solch ein Vorhaben Gottes, denn in ihrem Text finden wir, dass sie auf Stunde, Tag, Monat und Jahr festgelegt wurde.[1]
Die sechste Posaune des Orion-Posaunenzyklus bringt Verderben und Tod über diejenigen, die sich in die Gemeinde Gottes geschlichen haben und sie von innen heraus zerstören. Die modernen Baals- und Aschera-Propheten werden an diesem Tag (und in der Folgezeit) ihr Ende finden.
Ich, John Scotram, als Vertreter der Großen-Sabbat-Adventisten hebe nun meine Augen auf zu Gott im Orionnebel und sage mit Elia:
O HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass an diesem Tag – Mittwoch, den 8. Juli 2015 – kund werden, dass Du Gott in Israel bist und ich Dein Knecht und dass ich solches alles nach Deinem Wort getan habe! Erhöre mich, o HERR, erhöre mich, dass dieses Volk erkenne, dass du, HERR, Gott bist, und dass du ihr Herz herumgewendet hast!
Reinige Du, O HERR, Dein Haus vom Gestank der Jesuiten und des Abfalls! Lass Dein verzehrendes Feuer gemäß Hesekiel 9 sein Werk verrichten, damit Deine Gemeinde wieder in dem Lichte erstrahlen kann, das Du ihr zugedacht hast, dass es den ganzen Erdkreis erhellen möge.
Wir, die Großen-Sabbat-Adventisten, stellen euch, Ted Wilson, abgefallene Leiterschaft der Adventgemeinde, Leiter der ehemals protestantischen Gemeinden und die GESAMTE CHRISTENHEIT vor die Wahl, dem nachzufolgen, der euch geschaffen hat, oder dem, der euch vernichten wird. Unser Wunsch ist es, dass ihr Gott die Ehre und die Autorität geben möget, die in Seinem Siebenten-Tags-Sabbat verankert ist!
Wenn wir falsch liegen und Gott kein Feuer vom Himmel kommen lässt, ist der 8. Juli 2015 das Ende dieser Bewegung und der Websites der zwei Zeugen, der Orion-Uhr und des Schiffes der Zeit, die die Bewohner der Erde (und vor allem die Adventisten) gepeinigt haben.[2] Ihr könnt dann weiter – ohne Hoffnung auf eine baldige Wiederkunft – euren Sünden ungestört nachgehen und glauben, dass alles am Kreuz erledigt wurde und jeder – vom Kindsmörder bis zum Frauenvergewaltiger, vom homosexuellen Päderasten bis zum Tierbordell-Besucher in Dänemark[3] – automatisch gerettet ist, wenn er nur den Namen Jesu anruft, ohne sich zu ändern.
[Hinweis: Man wird uns so oder so die Schuld an diesen Geschehnissen geben! Möge niemand auf die dumme Idee kommen, nachhelfen zu wollen! Es muss ein sichtbares Gottesurteil ohne irgendwelche menschlichen Eingriffe sein! Wir sind keine Fanatiker, die irgendjemanden mit dem Tode bedrohen. Wir bitten Gott einzugreifen, weil wir selbst ohnmächtig sind. Und wenn Er mit uns ist, wird ER für uns kämpfen, während wir uns verbergen![4]]
Liegen wir aber richtig und haben die letzten fünf Jahre nicht vergeblich verkündigt, wird es für viele zu spät sein zu bereuen. Viele werden umkommen und das Feuer, das in San Antonio beginnt, wird sich über den gesamten Erdball ausbreiten, denn es gibt viel zu reinigen und nicht etwa nur die Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten. Die Sonntagsgesetze werden schnellstens folgen und die Überlebenden werden erkennen, dass wir immer Recht hatten.
Es wird alles in der Geschwindigkeit des göttlichen Sturmwinds geschehen, sodass kaum Zeit zum Luftholen bleibt. In nur dreieinhalb Monaten wird der Spätregen so heftig über die letzten Treuen Gottes ausgegossen werden, dass alle fehlenden 144.000 gefunden und versiegelt sein werden.
Die Ausgießung des Geistes in den Tagen der Apostel war der „Frühregen“, und das Ergebnis war großartig. Doch der Spätregen wird noch reichlicher kommen. {CKB 132.7}[5]
Die Zerstörung kam damals nicht über die Gemeinde, aber auch wir mussten nicht aufgeben. Gott gewährte einen Aufschub und die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten verhinderte durch einen Trick ihre damalige Vernichtung. Heute wissen wir, dass Gott längst einem anderen Plan folgte. Es war wohl trotzdem einer der kritischsten Punkte in der Zeit unseres Auftrags, denn Bruder John hatte die Stimme des Herrn klar vernommen, die ihn dazu brachte, das zu schreiben.
Im Rahmen der zweiten Zeitverkündigung, die in der Artikelserie Das Opfer Philadelphias ausführlich beschrieben ist, wurde ein Geheimnis Gottes sichtbar. Wir erfuhren nicht nur, dass der Posaunenzyklus zweigeteilt ist, sondern auch, dass der zweite Durchlauf in gegensätzlicher Richtung verläuft. Dass dies tatsächlich so ist, wurde erst kürzlich durch den von uns vorhergesagten exakten Tag des Beginns der zweiten ergänzenden Posaune am 6. März 2017 bestätigt.
Die Zeit läuft also rückwärts! Wir konnten dieses Phänomen nicht nur in dem ergänzenden Posaunenzyklus, sondern auch in einer rückläufigen Liste der Großen-Sabbate entdecken, die auf einmal in komprimierter Form vorliegt und sich wie ein Chromosom kurz vor der Zellteilung, also vor seiner Vermehrung, verhält. Aufgrund des Leuchtturms der Zeit, dessen Licht uns am 27. April 2013 traf, konnten wir bestimmen, an welchen Zeitpunkt der Geschichte der Menschheit bzw. der letzten Gemeinde Gottes wir zurückreisen. Wir bewegen uns in der Zeit zurück zum 70. Jubiläumsjahr seit dem Beginn der Jubiläumszählung, das am Versöhnungstag 1890 begann. Gott bringt uns zurück an den Anfang der Vierten Engelsbotschaft, als die STA-Gemeinde ihren fatalen Fehler im Jahre 1888 beging und Jesus deshalb im Jahre 1890 nicht kommen konnte.
Gott hielt die Sonne der Gerechtigkeit am 23. Oktober 2016 an, wie damals bei Josua, damit die Schlacht siegreich beendet werden konnte. Jesus sollte noch nicht kommen, damit noch viele für den Vater zeugen könnten. Aber der Schatten der Uhr Ahas wurde nicht einfach nur angehalten, sondern er lief zurück!
Siehe, ich lasse den Schatten der Grade, welche er an dem Sonnenzeiger Ahas' durch die Sonne niederwärts gegangen ist, um zehn Grade rückwärts gehen. Und die Sonne kehrte an dem Sonnenzeiger zehn Grade zurück, welche sie niederwärts gegangen war. (Jesaja 38,8)
Nichts im Worte Gottes ist ohne Sinn geschrieben. Gott zeigt uns hier deutlich, dass Er die Zeit ist, und dass Er mit ihr tun kann, was Er möchte, insbesondere, dass Er sie rückwärts laufen lassen kann, wenn Er einer selbstlosen Bitte stattgibt.
Ob wir also den ergänzenden Posaunenzyklus als einen eigenständigen Zyklus oder als einen rückläufigen ursprünglichen Posaunenzyklus ansehen, wir kommen in jedem Fall an jeder einzelnen Posaune des ursprünglichen Zyklus bei unserer Reise in die Vergangenheit noch einmal vorbei. In der Rubrik Erfüllte Prophezeiungen auf unserer neuen Studien-Website Gutshof Weiße Wolke schreiben wir von den zusätzlichen Erfüllungen der Posaunentexte, die beim ersten Durchlauf noch nicht vollständig erfüllt worden waren, und wir konnten schon erstaunliche Harmonien finden. Jede einzelne Weissagung der Texte wird nun ergänzt, woher auch der Name des Zyklus kommt.
Auf diese Weise kommen wir also auch zurück zur sechsten Posaune des ursprünglichen Zyklus und die Bitte des Mannes, dessen „Rückkehr“ von Maleachi im Kapitel 4 prophezeit wurde, wird zum exakt vorhergesagten Zeitpunkt von Gott erhört. Am 3. Juni 2018, der dem 8. Juli 2015 entspricht, wird die Karmel-Herausforderung John Scotrams und der Großen-Sabbat-Adventisten vor der ganzen Welt sichtbar von Gott beantwortet werden und Feuer wird bis einschließlich 10. Juni 2018 über die abtrünnige Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten kommen. Dann wird klarwerden, dass sie die Wahrheit hatten, aber nicht nach der Wahrheit lebten. (Jede andere Auslegung ihrer Zerstörung ist eine Lüge Satans!) Möge Gott dann denen gnädig sein, die sich noch bis zum 20. August 2018 bekehren, wenn sie die Strafgerichte Gottes sehen, die kurz darauf alle Menschen ereilen werden.