Erstveröffentlichung: Freitag, 1. Mai 2015, 15:32 in Englisch auf www.lastcountdown.org
Offensichtlich hat sich die Leiterschafft der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten entschieden, ihren festen biblischen Stand gegen die Homosexualität aufzugeben. Sie übermittelt diese Entscheidung in ihrer offiziellen Broschüre für die 60. Vollversammlung der Generalkonferenz der Weltkirche. In Anbetracht dessen, dass sie auch entschieden hat, Frauen zu ordinieren, ist das ganz einfach der nächste logische Schritt.
Nachdem der Sexualitätsgipfel der Kirche im März 2014 vor etwas mehr als einem Jahr gehalten wurde, kommt jetzt die Bestätigung der Veränderungen durch die GK-Vollversammlung. Der Gipfel trug den Titel: „In Gottes Ebenbild: Sexualität, Schrift und Gesellschaft“.
In der Zeit bis zum Gipfeltreffen stand die Kirche, die in dieser Hinsicht immer am biblischen Glauben festgehalten hatte, unter enormem Druck seitens der Pro-LGBT-Gruppen.[1] Trotzdem wurden bei den Diskussionen auf dem Gipfeltreffen bezüglich „alternativer Sexualität“ – ein Begriff, um Homosexualität von Sünde zu trennen – unter der Leiterschaft bemerkenswert sanfte Töne angeschlagen. Aber bei allem, was Recht ist: Sünde ist keine Alternative zu einem gerechten Leben.
Es war der eindeutige und wahre Grund des Gipfeltreffens, die Kirche auf die Menschenrechtsagenda der UN – die aus der französischen Revolution hervorging – auszurichten und durch diese Bestrebungen, Gott aus den Menschengesetzen zu entfernen.[2] In der Broschüre der Vollversammlung der Generalkonferenz kündigt die STA-Kirche an, dass sie in diesem Juli in der Vollversammlung in San Antonio ihr UNDENKBARES Ziel erreichen wird.
Auf dem Deckblatt der Broschüre sind zwei sich ergänzende Fotos deutlich sichtbar dargestellt, die – wenn man sie kombiniert – den ganzen Hintergrund offenbaren. Im oberen linken Eck ist ein Foto mit farbenfrohen Sonnenschirmen abgebildet, die absolut nichts mit der Vollversammlung zu tun haben. Direkt gegenüberliegend im oberen rechten Eck befindet sich ein Foto einer Bronzeskulptur mit zwei Händen, die einen Schmetterling freilassen.
Der Designer platzierte die Bilder auf sich gegenüberliegenden Seiten, um ein Gleichgewicht und eine Ergänzung miteinander darzustellen. Das bedeutet, dass die Hauptthemen beider Bilder miteinander verbunden sind: Die hellen regenbogenartigen Farben der Sonnenschirme auf der linken Seite gehören zu dem Schmetterling auf der rechten.
Eines der zwei international anerkanntesten LGBT-Symbole ist die Regenbogenflagge mit den Farben, die auch sonst überall andere LGBT-Symbole zieren. Der Schmetterling ist ein Symbol für Transgender (gemäß der Metamorphose, aus der die Schmetterlinge hervorgehen), welcher mittlerweile auch zu einem allgemeinen Symbol der LGBT-Bewegung geworden ist.
Die Bedeutung wird klar, wenn man die kräftigen Farben mit dem Schmetterling der GK- Vollversammlungsbroschüre kombiniert. Die Broschüre buchstabiert von links nach rechts LGBT in Bildern. Die Leiterschafft hat bereits entschieden, dass die Kirche die LGBT-Gleichheitspolitik verabschieden wird.
Was kann nun noch verhindern, dass Homosexuelle als Leiter in der Kirche gewählt werden? Werden bereits in dieser Vollversammlung der Generalkonferenz einige Homosexuelle zu Amt und Würden kommen?
Wo wird es enden? Wird als nächstes die Sodomie kommen? Wird der „Chefziegenbock“ bald die Schafe leiten?
Die Hände, die so aussehen, als ob sie den Schmetterling freilassen, haben eine klare Bedeutung. Die Freilassung des Schmetterlings bedeutet, dass die LGBT-Gruppenangehörigen in dieser Vollversammlung freigelassen werden. Es wird keine Einschränkungen mehr geben, die sie innerhalb der organisierten Kirche aufhalten oder beschränken. Sie werden vollkommene Freiheit besitzen.
Ein noch scheußlicher Aspekt ist, dass dieses Monument in San Antonios Kindervergnügungspark steht. Die Kirche schreckt noch nicht einmal davor zurück, eure Kinder durch die Förderung der Homosexualität zu demoralisieren. Sie werden fröhlich Unisexbekleidung einführen, manipulative Bilder homosexueller Paarungen zeigen und dies in vollem Umfang aus den Kindermedien übernehmen.
Freunde, Gott richtet die Kirche durch die Zehn Gebote und diese Entscheidung wird im siebten Monat gefallen sein. Der Julianfang entspricht dem siebten Gebot, das von der Heiligkeit der Ehe handelt. Die Konferenzleiter zwingen die Kirche dazu, das siebte Gebot nicht nur durch die Demontierung der gottgegebenen Regeln für das Heim durch die Ordinierung von Frauen, sondern auch durch die Verwerfung von Gottes heterosexuellem Design zu brechen.
Ellen G. White sprach von den „Zwillingsinstitutionen“, die uns seit den Tagen Edens begleiten. Die beiden Zwillinge sind die Institution der Ehe und des Sabbats. Wenn der eine leidet, leidet auch der andere, denn sie sind Zwillinge.
Die Kirche ist also geschäftig darum bemüht, diese Veränderungen unmittelbar nach der Entscheidung des höchsten Gerichts der USA über die Homoehe einzuführen. Es ist klar, in welche Richtung die Welt zusteuert und es ist auch klar, in welche Richtung die letzte wahre protestantische Gemeinde geht.[3]
Als die Menschen vor der Sintflut dieses Niveau des Verfalls erreichten, fegte Gott sie mit der Flut hinfort. Als Sodom und Gomorra auf dieses Niveau der Entwürdigung herabsanken, raffte Gott sie mit Feuer und Schwefel von der Bildfläche. Beides waren Symbole für das Ende der Welt. Das Buch der Offenbarung prophezeit in Kapitel 11, dass sich diese Dinge wiederholen werden und heute sehen wir es vor unseren eigenen Augen geschehen.
Wenn ihr diese Umstände verstörend findet – was ihr auch solltet – kann ich euch nur raten, Feuer am Berge Karmel zu lesen und die Herausforderung ernst zu nehmen. Der geistliche Kampf ist heftig und es ist höchste Zeit, all eure Kraft auf die Seite Gottes zu stellen.