Wir befinden uns im Krieg. Seit annähernd genau 6.000 Jahren tobt ein blutiger Kampf zwischen Gut und Böse, dem Engel der Finsternis und Jesus Christus auf unserem Planeten, nachdem Luzifer sich im Himmel erhoben hatte und zu Satan, dem Ankläger Gottes, Jesu und derer wurde, die die Gesetze Gottes halten.
Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel, und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen. (Offenbarung 12,7-9)
Satan wurde aus dem Himmel vertrieben und mit samt seinen gefallenen Engelheerscharen, die ein Drittel aller Engel im Himmel ausmachten, ausgestoßen und auf die Erde verbannt, wo nun der letzte Kampf nach sechs langen Jahrtausenden der Qualen und Kriege, Krankheit und Tod, endlich stattfinden wird. Christus wird siegen, wenn Er Glauben finden wird, denn Er hat bereits Seinen Teil in einer Schlacht getan, die schon vor 2.000 Jahren entschieden wurde, als Jesus den Opfertod für unsere Sünden auf sich nahm und damit für jeden Menschen die Rettung ermöglichte. Die Tür der Gnade steht für jeden offen, der sich in Liebe Christus hingibt und Ihn zum Herrn seines Lebens erwählt. Aber diese Türe steht nur noch sehr kurze Zeit offen, wie diese Artikel klar zeigen werden.
Die Mehrheit der Christen glaubt, dass der Krieg bereits entschieden ist und es nur noch darum ginge, wie viele Menschen Satan durch Betrug verderben kann und wie groß der Schaden sein wird, den er noch anrichten kann. Tatsächlich geht es darum, wie viele Menschen er davon abbringen kann, dem Schöpfer des Universums treu zu sein und Seine wahren und einzigartigen Gebote der Liebe zu halten. Wie viele Menschen wird Satan noch davon abbringen, ihr Herz Christus zu geben, der alles - einschließlich Seines Blutes - für sie gegeben hat? Viele glauben deshalb, dass es der erklärte Plan des rachsüchtigen und besiegten Teufels ist, Jesus so weh wie nur möglich zu tun und so viele Menschen wie nur möglich in seinen Bann zu ziehen und zu verderben, damit sie für immer für Christus und das ewige Leben in Gemeinschaft mit einem gütigen und liebenden Gott verloren sind. Aber es geht sogar noch um viel mehr, wie wir (viel) später erfahren werden.
Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge. Dem widerstehet, fest im Glauben, und wisset, dass eben dieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen. (1. Petrus 5,8-9)
Petrus tröstet uns hier in den kommenden Zeiten der zu erwartenden Verfolgung durch den Antichristen und gibt uns auch den Rat, wie wir dem Widersacher Gottes widerstehen können: Fest im Glauben stehend. Wir stehen also im Krieg mit dem mächtigsten Wesen, das je geschaffen wurde und mit seinem ganzen Heer von Milliarden von Dämonen. Wäre es da nicht gut, ein wenig zu studieren, was ein guter Soldat oder General tut, um eine Schlacht zu gewinnen?
Weiteren Rat hierzu erhalten wir von Paulus:
Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermöget wider die Listen des Teufels. Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern. Deshalb nehmet die ganze Waffenrüstung Gottes, auf dass ihr an dem bösen Tage zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet habt, zu stehen vermöget. Stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit, und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft des Evangeliums des Friedens, indem ihr über das alles ergriffen habt den Schild des Glaubens, mit welchem ihr imstande sein werdet, alle feurigen Pfeile des Bösen auszulöschen. Nehmet auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches Gottes Wort ist; (Epheser 6:11-17)
Was ist die Aufgabe eines Heeres, das im Krieg steht? Erstens: Sich selbst vorbereiten durch hartes Training, mentale und physiologische Ertüchtigung, theoretische und praktische Ausbildung an der Waffe. Unsere Waffen sind: Die Wahrheit, die Gerechtigkeit Christi, das Evangelium des Friedens, der Glaube und die Gewissheit des Heils und des Sieges, also die wunderbare Aussicht auf die Krone und das ewige Leben. Und all das sind Abwehrwaffensysteme. Es gibt im Text von Paulus nur eine Angriffswaffe, das Schwert und dies ist das Wort Gottes, die Heilige Schrift. Und diese benutze ich gerade, indem ich diesen Text schreibe. Jeder tut gut daran, sich im Gebrauch all dieser Waffensysteme fit zu machen, bevor die große letzte Schlacht losbricht.
Fein, aber ist das alles, was ein gutes Heer tut? Nein! Denn zweitens heißt es wachsam sein und den Feind beobachten. Wenn wir wissen, was der Feind vorhat, ist die Schlacht schon fast gewonnen, denn wer voraussieht, welche Schritte die feindliche Armee als nächstes unternimmt, kann sich darauf einstellen und Gegenmaßnahmen entwickeln, damit er nicht in die Fallen des Gegners tappt.
Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden wohnen. Darum wachet jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn! (Lukas 21,35-36)
Die Feindesbewegungen, bzw. die Werke der Finsternis vorauszusehen, ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen Dienstes als Soldat Christi und wenn wir einen Plan Satans und seines Heeres erkannt haben, dann sollten wir dies unseren Kameraden auch mitteilen:
Und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, decket sie vielmehr auf; (Epheser 5,11)
Christus hat Sein Volk in der ganzen Bibel immer wieder durch die Prophetie gewarnt und exakt vorhergesagt, welche Bewegungen vom Feind zu erwarten sind. So ist nicht ein einziger Christ, der die Warnungen Jesu vor der zu erwartenden Zerstörung Jerusalems ernst nahm, durch das römische Heer im Jahre 70 zu Schaden gekommen. Denn die Christen glaubten Jesus, als er sagte:
Wenn ihr aber Jerusalem von Kriegsheeren belagert sehet, alsdann erkennet, dass ihre Verwüstung nahe ist. Alsdann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge; und wer in der Stadt ist, der entweiche daraus; und wer auf dem Lande ist, gehe nicht hinein. (Lukas 21,20-21)
Als die erste Belagerung Jerusalems im Jahre 66 n. Chr. aus heute geschichtlich nicht einwandfrei erklärbaren Gründen wie durch ein Wunder aufgehoben wurde und sich das römische Heer für dreieinhalb Jahre zurückzog, nutzten die Christen, die die Prophezeiungen Jesu kannten, ihre Chance und flohen aus der Stadt. Aber alle, die Jesus nicht geglaubt hatten - und das war natürlich in der Mehrzahl das jüdische Volk, das ihren Retter nicht erkannt hatte und Ihn ans Kreuz schlagen ließ, - kamen auf grausame und kaum zu beschreibende Weise um, als das römische Heer zurückkehrte. Der „Große Kampf“ von Ellen G. White schildert diese Begebenheit in eindringlichen Worten im ersten Kapitel.
Daniel, Offenbarung und alle anderen prophetischen Bücher der Bibel sind voll von Warnungen und klaren Aussagen über die Pläne und Bewegungen des Anführers des rebellischen Engelheeres, das die Übrigen Gottes von der Erde vertilgen will. Umso mehr sollte es verwundern, dass das Heer Gottes so wenig beobachtet, was der Feind tut. Eine Erklärung, warum dies so ist, kommt von Jesus selbst und Er vergleicht Seine Armee mit schlafenden Jungfrauen oder mit einem Hausherren, der sich nicht vorbereitet und deshalb zulässt, dass der Dieb überraschend eindringen kann. Da nun die letzte, furchtbare Schlacht ansteht, benutzt auch der gefühl- und liebevolle und zurückhaltende Jesus härtere Worte, um die schlafenden Soldaten aufzuwecken:
Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes: Ich weiß deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! So aber, weil du lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluss und bedarf nichts! und weißt nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und bloß! (Offenbarung 3,14-17)
Der typische, schlafende Soldat meint, dass keine Gefahr bestünde und damit würde es auch keinen Sinn machen, den Feind weiter zu beobachten, denn er glaubt, den vollen Überblick über die gegnerischen Bewegungen zu haben. Er ist der Überzeugung, dass sogar der Feind selbst schlafen würde. Und er ist sich sicher, dass ihn nichts überraschen kann.
Viele Christen heute glauben, wie der schlafende Soldat, dass keine Gefahr bestünde und dies drückt der biblische Text einmal durch das berühmte Gleichnis der schlafenden Jungfrauen in Matthäus 25,1-13 und zum anderen deutlich mit folgenden Versen aus:
Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brüder, so habt ihr nicht nötig, dass euch geschrieben werde. Denn ihr selbst wisset genau, dass der Tag des Herrn also kommt wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! - dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. Ihr aber Brüder, seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife; denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis. Also lasst uns nun nicht schlafen wie die übrigen, sondern wachen und nüchtern sein. Denn die da schlafen, schlafen des Nachts, und die da trunken sind, sind des Nachts trunken. (1. Thessalonicher 5,1-7)
Also wenn wir den Feind beobachten wollen, dann müssen wir zuerst verstehen, wie der Feind mit seinem Heer kommuniziert. Im Zweiten Weltkrieg gab es eine Schlacht auf einer Ebene, die wenig Erwähnung in den Geschichtsbüchern gefunden hat, die aber dennoch wichtiger war, als alle anderen Schlachten: die Schlacht um die Geheimcodes der Militärs. Wer die Kommunikationscodes der Heeresleitung eines Fremdheeres belauschen und entziffern konnte, war überlegen. Er kannte nicht nur die Anweisungen der Generäle an die Armee, er konnte dadurch auch die Truppenbewegungen vorhersehen und entsprechend reagieren.
In jedem Krieg müssen die einzelnen Truppenteile kommunizieren, um sich zu koordinieren. Wenn diese Kommunikation aber dem jeweiligen Feind verborgen sein soll, so darf er - auch wenn er in den Besitz einer feindlichen Nachricht kommt - nicht imstande sein, diese zu entziffern. Und nun noch schlauer: Am besten wäre es sogar, wenn der Feind, der eine Nachricht abgefangen hat, glauben würde, die Nachricht korrekt entziffert zu haben, während der wahre Inhalt der Nachricht etwas ganz anderes bedeutet und nur vom eigenen Heer wirklich richtig entziffert werden kann. Dann würde der Feind sich entweder ganz in Sicherheit wiegen oder Gegenmaßnahmen ergreifen, die ins Leere gingen.
Unser Feind ist Satan und seine Armee ist eine satanische Trinität, die durch das Papsttum angeführt wird, das besonders durch seine Geheimgesellschaften operiert. Illuminati, Opus Dei, Freimaurer, dies alles sind jesuitische Gründungen und machen zusammen die Geheimpolizei des Vatikans aus. Es ist ein und dieselbe Organisation der satanischen Mächte, deren Truppenteile nur unterschiedliche Namen haben, aber ein und dasselbe Ziel verfolgen, wie alle Despoten: Die Alleinherrschaft über unseren Planeten für ihren Herrscher, den Teufel, zu erringen. Diese Armee ist sogar älter als der Sündenfall, als die Menschheit in den Krieg zwischen Gut und Böse eintrat. Es hat immer zwei Klassen von Menschen gegeben und das hat mit Rassismus überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit freier Willensentscheidung: Diejenigen, die sich den Schöpfer des Universums als ihren Herrn erwählen und diejenigen, die sich bewusst oder unbewusst Satan unterstellen. Jesus drückt dies so aus:
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. (Matthäus 12,30)
Die einen sind Gotteskinder und die anderen die Kinder Satans. So einfach ist das. Nachdem Gott schon einmal, als seine Kinder so in Minderzahl geraten waren, dass sie fast vor ihrer Ausrottung standen, die Bewohner der Erde, die außer Noahs Familie und ihm selbst unter der Herrschaft Satans standen, durch eine Sintflut zerstört hatte, gewann bald wieder die Saat des Bösen die Oberhand.
Die neuen Kinder Satans beschlossen, eine Stadt mit einem Turm zu bauen, der so hoch sein sollte, dass Gott sie nie mehr mit einer Sintflut vernichten können sollte. Wir alle kennen die Geschichte des Turmbaus zu Babel. Gott wollte, dass seine Kinder sich über die Erde verteilen, ein bescheidenes Leben als Hirten und Farmer führen und damit Kontakt zu Seiner Natur haben und Kinder weit weg von einer perversen Welt und satanischen Einfluss großziehen würden. Sie sollten das Evangelium in alle Welt tragen und die Ankunft Christi verkünden.
Das Zusammenrotten in Städten war dagegen schon immer ein Mittel und Zeichen der Rebellion Satans. Auch heute kennen wir diesen Drang der Menschen sich in menschenunwürdigen Metropolen zusammenzupferchen, in denen die Armenviertel überhandnehmen und die Saat des Bösen reiche Nahrung findet. Was wenige wissen, ist, dass es heute eine Geheimgesellschaft der „Metropoliten“ gibt, die vom Papst angeführt, nun diesen „Turm“ zu Ende bauen will.
Der Turmbau zu Babel ist uns auch nicht fremd in unserer Neuzeit. Einer dieser modernen Türme zu Babel, die die Überlegenheit ihrer Erschaffer und ihre Unabhängigkeit von Gott ausdrücken sollten, fiel im Jahre 2001 mit schrecklichen Verlusten an Menschenleben in sich zusammen. Aber nur, um einem noch höheren Turm Platz zu schaffen, dessen Symbolik höchst erschreckend ist und vielleicht werde ich in einem Artikel „Der Turm“ dazu Näheres berichten. Nichts hat sich seit Babel verändert! Es ist immer noch der gleiche „Gott“, der die Weltherrschaft für sich beansprucht und dies will er nun, in einer letzten und entscheidenden Schlacht erreichen. Er ist sich bewusst, dass diese Schlacht eine Schlacht sein wird, in der alle sterben werden, falls er gewinnt, aber seine Herrschaft ist nicht eine Herrschaft über Lebende, sondern er ist der „Gott“, der die Schlüssel zum Abgrund hat, zur Hölle und zum Hades, was ausdrücken soll, dass er nur ein Ziel kennt, die Vernichtung der gesamten Menschheit; er ist der „Gott der Toten“. Nichts ist ihm mehr verhasst, als ein gerettetes Kind Jesu, das ewig leben wird.
Die erfolgreiche Ausführung der Pläne zum Turmbau zu Babel hätten dazu geführt, dass Gott schon viel früher die Geschichte der Menschheit hätte beenden müssen. Denn die Geschichte der Menschheit endet, wenn es niemanden mehr gibt, der noch durch Jesu Blut gerettet werden könnte. Alle Menschen werden sich entweder für Jesus oder für Satan entschieden haben. Aber damals war das noch nicht vorgesehen, denn Jesus musste ja erst einmal kommen, um an unserer statt den Opfertod für die Bezahlung der Sündenschuld zu erleiden. Deshalb verwirrte Gott die Sprachen der Erbauer des Turmes, die natürlich vornehmlich Mauerer von Beruf waren. Eines Morgens konnten sie sich untereinander nicht mehr verstehen und dies führte erst zu Missverständnissen, dann zu Wut und Verzweiflung und letztlich zu blinder Panik. Diese Maurer bzw. Freimaurer oder „Metropoliten“ wurden in alle Winde zerstreut und der ursprüngliche Plan Gottes wiederhergestellt.
Es vergingen wohl einige Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte, bis die Menschen gelernt hatten, wieder miteinander zu sprechen. Dazu mussten nun Sprach- und Kommunikationsbarrieren überwunden werden und dies nahm lange Zeit in Anspruch. Aber der alte Plan Satans war ungebrochen in seinem stolzen und überheblichen Charakter verankert. Niemals mehr sollte es Gott gelingen, die Sprachen so zu verwirren, dass sein Heer nicht mehr koordiniert zusammenarbeiten konnte, um das Symbol seines Machtanspruches, den höchsten Turm auf Erden, zu errichten, der bis an den Himmel heranreichte und damit seine Alleinherrschaft über diesen Planeten und die Ausrottung der Kinder Gottes einleiten sollte.
Satan ist das hinterlistigste geschaffene Wesen im Universum. Die Bibel lässt daran keine Zweifel und er sieht belustigt auf die Menschen herab, die ihn nicht ernst nehmen, und glauben, dass er nicht existieren würde oder dass er ein Fabelwesen mit Ziegenfüßen sei. Nein, Satan ist ein Engel und mit aller Macht eines Engels ausgestattet. Satan wusste, dass er eine neue Sprache brauchte, um seine Heeresteile für die letzte Schlacht auf Erden zu koordinieren. Diese Sprache musste eine Sprache sein, die Gott diesmal nicht mehr verwirren konnte. Es musste eine Sprache sein, die eben nicht auf gesprochener Sprache basiert. Dabei sollte diese Sprache wie ein Code funktionieren und zwar wie vorher beschrieben auf doppelter Ebene. Wer den Code lesen sollte, der sollte glauben, alles richtig verstanden zu haben und sich in Sicherheit wiegen. Aber die wahre Bedeutung des Codes würden nur die von Satan Eingeweihten oder Erleuchteten (Illuminati) verstehen und unter diesen sollten viele dienen, die durch ein falsches Verstehen des Codes betrogen worden waren.
Dieser Meisterplan Satans, eine Sprache, die nicht auf gesprochener Sprache, sondern auf Symbolen basieren sollte, die Gott nie mehr verwirren können sollte, wurde realisiert: Die Symbolsprache der Baumeister des Turmes zu Babel, die Symbolsprache der Mauerer bzw. Freimaurer oder Metropoliten. Nun ist auch sofort klar zu verstehen, warum anscheinend „harmlose“ Symbole, in Wirklichkeit eine ganz andere und wahrhaft erschreckende Bedeutung haben können, wenn man ihren wahren Inhalt entschlüsseln kann.
Nun sind wir Adventisten besonders dadurch gesegnet worden, dass einer unserer Brüder Zugang zu einem bestimmten Buch hat, zu DEM Buch der Freimaurerei, das zwar im Internet erhältlich ist, jedoch nicht seine wahre und grundlegende Version mit allen Symbolen. Wer sich dafür interessiert, sollte sich auf der Website Amazing Discoveries die „Offenbarungs“-Serie von Prof. Dr. Walter Veith anschauen bzw. bestellen. Es gibt auch ein wunderbares Buch von Dr. Cathy Burns über die Symbolsprache der Freimaurer, das ebenfalls die Grundlage für meine eigenen Recherchen bildete.
Wir wissen über die biblischen Prophezeiungen von Daniel und Offenbarung, wer der Feind ist und dass es sich dabei um das Papsttum und seine Unterorganisationen, bzw. die Kinder der Hure Babylons handelt. Wir sollten also sehr aufmerksam sein, wenn aus dem Vatikan „Briefe in symbolischer Sprache“ versendet werden. Diese Briefe stellen natürlich nicht wahrhaftig „Briefe“ dar, sondern sind Nachrichten, die alle Welt sehen kann, denn man möchte ja, dass alle zwei Gruppen von Menschen diese Nachrichten erhalten:
- Die Eingeweihten, für die der wirkliche Inhalt gedacht ist, um Satans Anweisungen auszuführen und die letzte Schlacht einzuleiten.
- Die Betrogenen, die die Nachricht falsch verstehen und eingeschläfert werden sollen, damit sie vernichtet werden können.
Es gibt mehrere solcher offizieller vatikanischer Nachrichtenquellen. Die augenscheinlichste davon ist das Papstwappen, das sich jeder neu gewählte Papst selbst erwählt. Weitere besondere Gelegenheiten, solche „Briefe“ zu verbreiten, sind offizielle vatikanische Feierlichkeiten oder spezielle Gedenkjahre, die der Vatikan ausruft und für die spezielle Signets entwickelt werden, die viele Symbole tragen. Die ganze Menschheit hat heute über die Medien und besonders das Internet Zugang zu diesen Informationsquellen und auch offizielle Papstschreiben werden oft mit Signets dekoriert. Dabei liegt die Information, wie bereits beschrieben, nicht im Text oder der offiziellen Erklärung (exoterische Bedeutung), was die Symbole bedeuten sollen, sondern in der esoterischen bzw. internen Bedeutung der Symbole, die nur die „Eingeweihten“ oder solche, die diesen Geheimcode erlernt haben, verstehen können.
Auf der Seite Das Papstwappen werde ich nun darlegen, was für eine ungeheuerliche Nachricht im Papstwappen Benedikts XVI. enthalten ist und die Seite Das Jahr des Saulus wird uns erkennen lassen, dass die Herrschaft Satans und die letzten Tage der Menschheitsgeschichte bereits begonnen haben.