Der letzte Countdown

Das Studium der Uhr Gottes im Orion führte uns bisher zum Verständnis, wie sehr Gott Seine Gemeinde in den vergangenen 166 Jahren ihrer Reise zum Himmel geführt und bewahrt hat, aber auch dazu, welche immensen Prüfungen anstanden und wie diese zu einer immer schlimmer werdenden Beschädigung des Gemeindeschiffes führten. Immense Riffs standen dem Schiff entgegen: Der erste Weltkrieg ab 1914, der die Gemeinde in zwei Teile spaltete und das Naziregime, durch das es in den zehn Jahren ab 1936 zu einer weiteren Sichtung innerhalb der Gemeinde kam, was uns heute lehrt, dass die STA-Gemeinde in Krisenzeiten eher zu den Weltherrschern steht. Mit 1986 markierte Gott einen Punkt in der Geschichte Seiner Gemeinde, den viele nicht auf Anhieb erkennen konnten, denn zu sehr schon waren falsche Lehren in die Gemeinde eingedrungen, als dass alle Glieder sich noch ein völlig nebelloses Urteilsvermögen erhalten hätten. Die STA-Gemeinde kam an einen Punkt, an der sie sich dem Papsttum mit Geschenken annäherte und schließlich sogar begann, offiziell an ökumenischen Ereignissen in der Weltöffentlichkeit teilzunehmen. Wer kann sich vorstellen, dass die einzige „konsequent protestantische Gemeinde“ zusammen mit dem Papst niederkniet, um für einen Weltfrieden zu beten, den es nach der Bibel nie geben wird und das Reden über einen solchen Weltfrieden sogar die Zerstörung über die Menschheit bringt?

Wenn sie sagen werden: «Friede und Sicherheit», dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. (1. Thessalonicher 5,3)

Aber wir müssen uns die Frage stellen, wie es soweit kommen konnte. Die Gemeindetrennung in 1914 wegen der Streitfragen, ob ein Christ Kriegsdienst leisten kann oder nicht und wie weit der Sabbat in solch einer Lage korrumpiert werden darf oder nicht und sogar der Verrat einiger Leiter in Deutschland an den Geschwistern in den Jahren unter dem Naziregime, dürften trotz allem nicht ausreichend sein, um die Gemeinde soweit kommen zu lassen, dass sie mit dem Papsttum weltweit „Hurerei“ betreiben würde, wie dies Jesus im Sendschreiben an die vierte Gemeinde, Thyatira, die mit dem Beginn des vierten Siegels von 1986 zusammenfällt, folgendermaßen ausdrückt:

Aber ich habe wider dich, daß du lässest das Weib Isebel [die römische Kirche], die da spricht, sie sei eine Prophetin [Vatikan], lehren und verführen meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen. Und ich habe ihr Zeit gegeben [die ersten 6 Märsche um Jericho, siehe Die Geschichte wiederholt sich], daß sie sollte Buße tun für ihre Hurerei; und sie tut nicht Buße. Siehe, ich werfe sie in ein Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen haben, in große Trübsal [die Trübsalszeit], wo sie nicht Buße tun für ihre Werke, und ihre Kinder will ich zu Tode schlagen [die 7 Plagen]. Und alle Gemeinden sollen erkennen, daß ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht; und ich werde geben einem jeglichen unter euch nach euren Werken [die Wiederkunft Jesu]. (Offenbarung 2,20-23)

Der Sabbat wurde trotz der Übertretungen der Leiter von 18 Ländern Europas in den Siegeln von 1914 und 1936 nie von der Gemeinde vollständig aufgegeben. Die Leiter der deutschen und der österreichischen Gemeinden entschuldigten sich sogar im Mai 2005 offiziell für die Unterstützung des Naziregimes während der Kriegsjahre des Zweiten Weltkrieges und dass sie bei der Verfolgung der Juden durch ihr untätiges Verhalten mitgewirkt hatten (AdventistReview Archives 2005):

ERKLÄ­RUNG

DER SIEBENTEN-TAGS-ADVENTISTEN IN DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH
ZUM 60. JAHRESTAG DER BEENDIGUNG DES ZWEITEN WELTKRIEGS AM 8. MAI 1945

VORWORT

In diesen Tagen jährt sich zum 60. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Was damals geschah, haben unsere Väter und Mütter erlebt und erlitten. Ihre Erfahrungen und Erinnerungen sind ein Teil unserer Geschichte geworden. Ihre Texte und Dokumente lagern nicht nur in unseren Archiven; sie sind Teil unseres Wissens und unseres Gedächtnisses geworden. Im Bewusstsein der Verantwortung für unser Denken und Handeln hier und heute sowie im Blick auf die Vergangenheit und Zukunft sehen wir uns aufgerufen, zu den damaligen Ereignissen offen und demütig Stellung zu nehmen.

I. WIR BE­KLA­GEN ZU­TIEFST …

…, dass von unseren Ländern dieser furchtbare Krieg ausgegangen ist, der unermessliches Leid über die Menschheit gebracht hat – und dass auch Siebenten-Tags-Adventisten daran beteiligt waren.

… dass der Charakter der NS-Diktatur nicht rechtzeitig und deutlich genug wahrgenommen und das widergöttliche Wesen der NS-Ideologie nicht klar erkannt wurde.
…, dass sich in manchen unserer oder von uns verbreiteten Veröffentlichungen Aussagen finden, die Adolf Hitler huldigten und der rassistischen Ideologie des Antisemitismus in einer Weise Ausdruck gaben, die aus heutiger Sicht unfassbar ist.

…, dass unsere Völker zum Komplizen des Rassenwahns wurden, der innerhalb weniger Jahre sechs Millionen Juden und Vertretern von Minderheiten in ganz Europa Freiheit und Leben kostete – und dass auch viele Siebenten-Tags-Adventisten an der Not und dem Leid ihrer jüdischen Mitbürger keinen Anteil nahmen.

…, dass Mitbürger jüdischer Herkunft von uns ausgegrenzt und ausgeschlossen, sich selbst überlassen und so der Gefangenschaft, Vertreibung oder dem Tod ausgeliefert wurden.

II. WIR BE­KEN­NEN AUF­RICH­TIG …

…, dass wir gegenüber dem jüdischen Volk, allen Verfolgten und vom Krieg Betroffenen und darüber hinaus auch gegenüber Adventisten in anderen Ländern durch unser Versagen schuldig geworden sind. Dafür bitten wir Gott und die noch lebenden Betroffenen demütig um Vergebung.

…, dass wir als Siebenten-Tags-Adventisten in jenen notvollen Zeiten trotz unserer Erkenntnisse aus der Heiligen Schrift und dem prophetischen Wort nicht mutiger und konsequenter gehandelt und so in der Nachfolge unseres Herrn versagt haben. Wir sind denjenigen, die in unseren Reihen mutig Widerstand geleistet haben und sich der Nazidiktatur weder gebeugt noch mit ihr gemeinsame Sache gemacht haben, nicht entschlossen genug gefolgt.

…, dass weder die verflossene Zeit noch die damalige große Bedrängnis und Not das begangene Unrecht rechtfertigen oder wiedergutmachen können; nur Gott allein kann in seiner Gnade Vergebung für Versagen und Sünde gewähren.

III. WIR WOLLEN NACH­DRÜCK­LICH DAFÜR EIN­TRE­TEN …

…, dass nie wieder ein Krieg gegen andere Völker von Deutschland oder Österreich ausgeht und dass niemand aufgrund von Rasse, Religion, Nationalität oder Geschlecht ausgegrenzt und benachteiligt wird.

…, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät, sondern als bleibendes Mahnmal uns auch heute vor Augen steht.

…, dass der Gehorsam, den wir der staatlichen Obrigkeit schulden, nicht zur Preisgabe von biblischen Überzeugungen und Werten führt.

…, dass wir dazu fähig sind, die „Geister zu unterscheiden“ und unseren Glauben auch dann mutig zu bekennen und konsequent zu leben, wenn wir unsererseits in die „Stunde der Versuchung“ geraten.

SCHLUSS­WORT

Mit dieser Erklärung wollen wir uns nicht über jene, die damals lebten und glaubten, überheben. Es steht uns nicht zu, unsere Väter und Mütter zu verurteilen – Gott allein ist Richter. Ebenso wenig steht es uns zu, andere von ihrer Schuld freizusprechen – Gott allein spricht uns frei. Wir wollen aber in unserer Zeit entschieden für Recht und Gerechtigkeit – für alle Menschen – eintreten. Dass uns das gelingt, ist unsere aufrichtige Bitte zu Gott, der allein aus seiner Gnade das Wollen und Vollbringen dazu schenken kann.

Im Namen der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland
Klaus van Treeck Günther Machel
Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender

Im Namen der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Österreich
Herbert Brugger
Vorsteher

Leider fehlt jegliche Stellungnahme, dass man in den Jahren des Ersten Weltkrieges und in den Jahren des Zweiten Weltkrieges genauso mit den eigenen Geschwistern in den eigenen Ländern, die den Sabbat unter allen Umständen halten und nicht zu Übertretern des Gebotes „Du sollst nicht töten“ werden wollten, verfahren ist, wie man es hier im Zusammenhang mit dem jüdischen Volk und den „Adventisten in anderen Ländern“, womit natürlich nur STA-Gemeinde-Angehörige gemeint sind, offen zugibt:

… dass Mitbürger jüdischer Herkunft von uns ausgegrenzt und ausgeschlossen, sich selbst überlassen und so der Gefangenschaft, Vertreibung oder dem Tod ausgeliefert wurden.

Es tut weh, solche „halben“ Entschuldigungen zu lesen, wenn wir Briefe von treuen Adventisten lesen, die für ihren Glauben gestorben sind, wie es wir auch bald tun müssen, wenn die letzte Prüfung mit den Sonntagsgesetzen über uns kommt. Während sich die STA-Gemeinde mit dem Naziregime im Jahre 1936 korrumpierte, blieb die Reformationsgemeinde verboten und die Glieder mussten ihr Kreuz tragen. Zwei Beispiele sollen für Hunderte treuer Adventisten aus der Reformationsbewegung stehen, die in den Gefängnissen und Konzentrationslagern der Nazis starben, ohne heute eine Erwähnung bei ihren „großen“ Brüdern zu finden.

Lesen wir die zwei letzten Briefe des Reformationsadventisten Gustav Psyrembel an seine Ehefrau:

Berlin, NW40, 12. März 1940

Meine Liebe...

Der Friede des Herrn sei mit Dir!

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Dir einige wenige Zeilen zu schreiben, weil jeder neue Tag, der vergeht, der letzte für mich sein kann... Deshalb werde ich in der Stunde der Entscheidung nicht verzagen, weil dies der gerade Weg der Wahrheit ist. Es ist Sein Werk und Er wird es nicht verloren geben. Es ist sehr traurig, dass viele unserer Glaubensbrüder [in die Drei-Engelsbotschaft] sich vom geraden Weg abwenden und unseren Führer und unsere Fahne verlassen, sich von Ihm entfernen, an Seiner göttlichen Liebe und Vorsehung beginnen zu zweifeln und Ihn so traurig machen.

Eines Tages werden sie es bitterlich bereuen und ihren Fehler erkennen, aber dann wird es vielleicht schon für immer zu spät sein und es wird keine Hilfe oder Rettung mehr geben. Sie sind sich nicht darüber bewusst, dass sie jene verraten, die sich an Gott festhalten und die unbeschreiblich schwere Schlacht schlagen. Wenn solche Fälle wie der meine, vor das Kriegsgericht kommen, sagen sie uns: „Die anderen [Adventisten] sind überzeugt davon, dass sie ihre Pflichten, ohne ihr Gewissen zu verletzen und ohne die Gebote Gottes zu übertreten, erfüllen. Warum könnt ihr nicht dasselbe machen?“ Es ist sehr, sehr schwer in einem solchen Falle, die Wahrheit zu verteidigen und unsere Position den Autoritäten zu erklären und ihnen zu sagen, dass wir nicht auf andere Weise handeln können. Ein weiterer Vorwurf wurde mir wegen meiner „Unlust zu lernen“ und „Dickköpfigkeit“ gemacht.

Diese [nachgiebigen Gläubigen], speziell die Leiter, haben darauf hingearbeitet, das Volk zu hintergehen. Durch ihre falschen Darstellungen der Wahrheit, bezichtigen sie uns, Kriminelle zu sein und behaupten, dass wir getäuscht worden wären. Nicht damit zufrieden, den Konflikt zu vermeiden und einen Weg, der die Schwierigkeiten umgeht, gefunden zu haben, versuchen sie auch noch, ihre falschen Handlungen durch Aussagen und Beispiele aus den Schriften zu rechtfertigen, die gänzlich irrelevant sind. Ich habe das in einem langen Brief mit sieben Seiten eines Leiters gesehen, der dort Argumente vorbringt, die angeblich durch die Zeugnisse bestätigt würden. Aber all dies erschüttert uns nicht. Die Wahrheit bleibt die Wahrheit und was gerecht ist, bleibt auch weiterhin gerecht und die Zukunft wird erweisen, auf welcher Seite wir gefunden werden...

Im Glauben, dass es eine Wiedervereinigung gibt, komme ich jetzt zum Ende. Der Herr sei mit Dir. Viele herzliche Grüße und Küsse von dem Papa, der euch von ganzem Herzen liebt.

Die besten Grüße an all die, die immer an mich denken,
Dein Gustav
[übersetzt aus dem Spanischen]

 

Berlin NW 40, 29. März 1940

Meine Liebe...

Sei gegrüßt mit 2. Korinther 4,16-18:

Darum werden wir nicht müde; sondern, ob unser äußerlicher Mensch verdirbt, so wird doch der innerliche von Tag zu Tag erneuert. Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

Ich wurde bereits benachrichtigt, dass ich morgen, am 30. um 5:00 Uhr hingerichtet werde. Einmal mehr hatte ich Gelegenheit, mich mit dem Wort Gottes für diese letzte Reise zu stärken. Sie brachten mir das Neue Testament zum Lesen (erhielt aber weniger zu Essen). Die Brotrationen sind hier viel kleiner und im Allgemeinen ist alles viel strikter als in Plötzensee, aber ich habe alles heiter und geduldig ertragen, weil ich weiß, für wen ich all diese Dinge tue und dass ich nicht der Erste und auch nicht der Einzige bin, der dieses Schicksal erleidet. Der Herr sagt: „Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden.“ „Erhebet eure Häupter, darum daß sich eure Erlösung naht.“ Diese kostbaren Worte und Verheißungen sind es, die uns in unserer schweren aber wundervollen Schlacht weitermachen lassen. Der Herr hat Seine Kraft und Seinen Schutz versprochen und Er ist bereit, diese Seinen Kindern zu garantieren, wenn sie sie nötig haben. Ich habe das in all den Jahren meines Kampfes bis zur jetzigen Stunde erfahren. Dem Herrn sei Dank und Lob! Er hat mich in der Gesundheit meines Körpers und meiner Seele erhalten und Er hat mir in reichem Masse Seine Freude und Seine Liebe geschenkt. Er wird mich in der letzten Stunde nicht verlassen. Ich werde nicht traurig, sondern glücklich sein und betrachte es als ein Privileg, für Seine Sache zu leiden und zu sterben. „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben!“

Er hat das versprochen und im Glauben an diese Kraft und diese Erlösung scheide ich aus diesem Leben, in der Hoffnung, meine Lieben, dass ich einen jeden von Euch in Seinem Reich wiedersehen werde, um für immer bei Jenem zu sein, der uns bis zum Tode geliebt und immer die besten Absichten mit uns gehabt hat. Dort werden wir in unerschütterlichem Frieden und untrennbarer Glückseligkeit, auf die wir hier so lange gewartet haben, leben. Wir werden wie Träumende sein und wir werden kaum die Glückseligkeit erfassen, die uns sündhaften und unwürdigen Geschöpfen, die wir den Tod und die Strafe verdienen, zu Teil werden wird. Was für ein wundervolles Privileg ist es, dies alles zu wissen und zu glauben!

Und Du, geliebte Mama, erlaube nicht, dass Dir irgendwann dieser kostbare Schatz entrissen wird. Vertraue auf den Herrn in allen Lebensumständen und Er wird an Deiner Seite sein und Dich niemals verlassen. Überwinde den Schmerz und beende den Lauf, damit Du getröstet und guten Mutes sein mögest.

Ich würde den Glauben für nichts auf der Welt aufgeben. Wer Christus liebt, kann Ihn niemals im Stich lassen. Der Herr garantiert den Erfolg für alle Seine Kinder, die standhaft Seine Gebote halten. Es wird für Dich auch ein Trost sein, dass ich bereits tot sein werde, wenn sie mich beerdigen und dass ich nicht lebendig begraben werde. Ich hoffe, dass der Herr Dich aufrecht erhalten wird. Möge Er Dich segnen und leiten und erlauben, dass Sein Schutz und Gnade über Dir sein mögen und Dir Frieden geben. Das ist mein letzter Wunsch und mein Gebet. Amen.

Noch einmal und ein letztes Mal, viele herzliche Grüße von Euerm lieben Papa. Die besten Grüße auch an die Mama und alle unsere lieben Brüder und Schwestern im Glauben, sowie auch an alle unsere Verwandten von Deiner und von meiner Seite.

Gustav Psyrembel
[übersetzt aus dem Spanischen]

Und ein letzter Brief des österreichischen Adventisten der Reformationsbewegung und Kriegsdienstverweigerers aus Gewissensgründen Anton Brugger an seine Verlobte Esther, den er aus dem Gefängnis Brandenburg-Gört am 3. Februar 1943 schrieb:

Meine über alles geliebte Esther, mein lieber Schatz!

Unglücklicherweise wurde es uns nicht gestattet, uns noch einmal zu sehen. Ach, wie sehr wünschte ich mir, Dein liebes Gesicht noch einmal zu sehen und mit Dir ein paar Worte zu wechseln! Immer hatte ich Dein wunderschönes Bild bei mir. Im hinteren Teil meiner Bibel ist Dein Foto vor mir. Nun nimm diese Bibel als ein Andenken von mir an. Ich hoffe, Du hast meinen letzten Brief erhalten. Wenn Du zu meiner Mutter kommst, wird sie Dir diese Briefe geben.

Niemals hätten wir geglaubt, dass wir uns in Niederroden zum letzten Mal gesehen haben. Trotz allem hatte ich immer ein gewisses Vorgefühl, dass eine große und schwere Prüfung bevorstünde, aber ich habe Dir nichts gesagt, um Dich nicht zu erschrecken. Jetzt ist die gleiche Sache, die ich lange Zeit befürchtete und schon erwartete, dass sie geschehen könnte, tatsächlich eine Realität geworden. Ach, wie glücklich hätte ich gelebt, für andere zu arbeiten und ihnen Gutes zu tun. Ich stelle mir auch vor, wie wunderschön es gewesen wäre, mit Dir zusammenzuarbeiten, indem wir Gutes getan hätten. Für mich hätte es keine vollkommenere Glückseligkeit als diese gegeben.

Der Gedanke an all den Schmerz meiner geliebten und guten Mutter bereitet mir besonderen Kummer. Ach, bitte kümmere Dich gut um sie und tröste sie! Ach, liebe Esther, ich weiß, dass ich auch Dich sehr heftig treffe. Aber gib nicht auf und tröste Dich im Herrn. Wir müssen dieses traurige Schicksal geduldig aus der Hand des Herrn entgegen nehmen. Er weiß, warum Er das alles erlaubt hat. Es gibt keinen anderen Weg, den ich wählen könnte, denn es ist für mich nach meiner Glaubensüberzeugung unmöglich, am Krieg teilzunehmen. Ich könnte frei sein, wenn ich mich bedingungslos verpflichten würde, allen Anordnungen der Regierung Folge zu leisten, aber ich kann es nicht tun, ohne in Konflikt mit meinem Gewissen zu geraten. Deshalb ist es besser, die Todesstrafe zu erleiden, die heute am 3. Februar 1943 um 6 Uhr nachmittags vollstreckt wird. Obwohl es hart ist, wird der Herr mir barmherzig sein und mir bis zum Ende beistehen. Da der Wunsch unserer Herzen, hier auf der Erde vereint zu sein, durch diesen traurigen Umstand unmöglich gemacht wurde, trösten wir uns einfach mit der wunderbaren Hoffnung, uns im Herrn wiederzusehen. Ich vertraue in die Gnade und Barmherzigkeit unseres Erlösers Jesus, der mich annehmen und mir meine Sünden vergeben wird. Sei Du unserem Herrn Jesus ebenfalls treu und liebe Ihn und diene Ihm mit all Deinen Kräften. Verzage nicht und tröste Dich. Nach dem Kommen des Herrn kann uns keiner mehr trennen und kein Kummer oder Leid kann uns dann mehr schrecken.

Grüße alle, die ich liebe. Mein Herz war immer mit ihnen. Meine besten Wünsche besonders an deine geliebten Eltern und deinen geliebten Bruder.

Ich hätte es vorgezogen, in der Erde beerdigt zu werden, aber alle, die exekutiert werden, werden im Krematorium eingeäschert. Ich habe meine Mutter bereits gebeten, dass sie um Erlaubnis bittet, die Urne mit meiner Asche in Salzburg beizusetzen, was der beste Ort wäre. Ich hoffe, dass ich nicht vergeblich gelebt habe.

Nun, meine Liebe und über alles Geliebte, möge der Herr Dich und alle, die Du liebst, segnen und Dir helfen und Dich auf Seine barmherzige Weise schützen, damit wir uns an der Seite des Herrn in Seinem glorreichen Reich des Friedens wiedersehen können. Ich liebe Dich von ganzem Herzen bis zum Ende. Leb wohl, mein Schatz! Auf Wiedersehen!

Ganz Dein,
Anton
[übersetzt aus dem Spanischen] 

Als ich diese Zeugnisse im Buch „Die Geschichte der Siebenten-Tags-Adventisten Reformationsbewegung“ las, das es leider nur auf Englisch und Spanisch gibt, konnte ich verstehen, warum Gott den Orion an das Himmelszelt gesetzt hat. Er wollte vermeiden, dass diese Märtyrer vergessen würden und Er wollte zeigen, wie sehr Er die liebt, die für Ihn und Seine Sache leben und sterben. Nein, lieber Anton Brugger und lieber Gustav Psyrembel, Ihr habt nicht vergeblich gelebt und Ihr seid auch nicht vergeblich gestorben! Unser Herr hat Euch und Euern Leidensgefährten ein besonderes Denkmal gesetzt: Die beiden Schultersterne des Orion sind Euch gewidmet, die ihr in den beiden Weltkriegen für Euern Glauben und die Treue zu den Geboten Gottes wie jene gestorben seid, die ihre Leben in den vorangegangenen Christenverfolgungen des ersten Durchgangs der ersten sechs Siegel gegeben haben. Eure Zeugnisse werden nicht verloren gehen und alle, die heute diesen Artikel lesen und den Orion verstehen gelernt haben, werden sich ebenfalls freuen, Euch im Himmel mit Jesus wiederzusehen, wenn sie durch ihre eigene Prüfung gegangen sind, die jetzt ansteht. Ich möchte denen, die Englisch sprechen, ans Herz legen, das Kapitel über diese Zeugnisse aus dem oben genannten Buch einmal durchzulesen. Es kann HIER heruntergeladen werden.

Wäre es aufgrund dieser Zeugen Jesu nicht angebracht, nach einer Versöhnung der drei adventistischen Gemeinden zu streben, wenn uns schon Gott selbst mit einer ganzen Sternenkonstellation darauf hinweist, dass er diese Sünden Seines Volkes nicht vergessen hat? Darf man im Angesicht dieser verzeihenden und demütigen Geschwister, die ihren Mitgeschwistern, die sie verraten haben, in keiner Weise gegrollt haben, sondern wie wahre Christen, sogar darum bitten, dass Jesus diesen verzeihen möge, noch Zweifel hegen, dass Gott eine Vereinigung der Gemeinden in Einheit im Glauben wünscht?

Dürfen die Reformationsgemeinden Groll und Abneigung gegen ihre Geschwister aus der großen STA-Gemeinde hegen, wenn sie die Erben dieser Helden des Glaubens sind, die Jesu Rat angenommen haben, dass wir immer verzeihen müssen, wenn uns selbst verziehen werden soll? Dürfen sie sich elitär über alle anderen erhoben fühlen, die nur wie alle Menschen fehleranfällig und sündhaft sind und einfach jeden, der der großen Gemeinde angehört, als verloren aburteilen, wie ich dies selbst in der Reformgemeinde in Südamerika bei den Pastoren und Leitern erleben musste? Nein, das war nicht der Geist dieser treuen Nachfolger Christi und entspricht auch nicht dem Geist derer, die versiegelt werden und noch weniger dem Geist derer, die bald zu den 144.000 gehören werden. Wohlgemerkt, ich spreche von einigen Leitern der STA Reformationsgemeinde, die ich persönlich kennengelernt habe. Es gibt dort aber viele wunderbare Christen, die diesen Geist nicht hegen.

Jesus hat deutlich gemacht, dass nur diejenigen, die Frieden und Einheit der Gemeinde anstreben, gerettet werden. Ich wurde von einem hohen Leiter der STA-Gemeinde in Deutschland kürzlich als „großer Separatist“ öffentlich bezeichnet. Ebenso werde ich in den Reformationsgemeinden als „großer Häretiker“ tituliert. Mein einziges Anliegen ist es, dem Auftrag, den mir Gott gegeben hat, gerecht zu werden und das Wissen, das Er mir durch Seinen Heiligen Geist übermittelt hat, an Seine organisierten Gemeinden weiterzureichen. Dabei beschränke ich mich darauf, den Orion erkannt zu haben und erklärte schon wiederholt, dass meine Auslegungen keinen hundertprozentigen Anspruch auf Richtigkeit erheben. Diese Studien sollen einen Anreiz zum Eigenstudium geben. Das Internet ist voll von Seiten, die Euch erzählen, was in den Orionjahren 1844, 1846, 1914, 1936 und 1986 passiert ist. Und ich sage immer wieder: Prüft alles und das Gute behaltet!

Wie traurig sind aber die Reaktionen der Leiter! Wie hasserfüllt begegnet eine organisierte Gemeinde der anderen! Der Orion zeigt die Sünden Seines Volkes, des Hauses Jakob, aber er zeigt auch, dass Gott Sein Volk nicht verlassen hat. Wie kann man nun erwarten, dass wenn niemand sich von seiner festen Glaubensposition weg bewegt, einmal eine Wiedervereinigung erreicht werden könnte? Alle reden von der Sichtung! Ja, diese findet schon lange statt, wie Ellen G. White selbst gesagt hat. Die Sichtung hat bereits zu ihrer Zeit begonnen. Aber es waren nicht die Trennung im Jahre 1914 in zwei Gemeinden und nicht die erneute Spaltung der Reformationsgemeinde im Jahre 1951 allein, die die Sichtung ausmachen, wie einige Reformationsadventisten glauben. Ja, eines dieser Ereignisse ist von Gott im Orion als negativ markiert. Aber das andere fehlt vollends, weil die Geschichte der Reformationsgemeinden gar nicht in den Orion geschrieben ist, sondern die Geschichte der großen STA-Gemeinde, der wahren Gemeinde Gottes.

Es sind aber nicht die Ereignisse, die die Sichtung bewirken, sondern die Lehrmeinungen, die hinter diesen Jahreszahlen und Ereignissen stehen. Die längst begonnene Sichtung durch falsche Lehren wird in die endgültige Sichtung münden, die jetzt durch die Sonntagsgesetze kommen wird. Und aus allen organisierten STA-Gemeinden und unorganisierten STA-Gruppen werden Menschen unter der Orion-Botschaft zusammen kommen, die jetzt die 144.000 bilden werden, da sie den Heiligen Geist empfangen und die Botschaft Gottes verstehen. Sie verstehen, was diese falschen Lehren sind, die die Sichtung bewirkt haben und korrigieren ihre Ansichten - falls nötig -, dahingehend, dass die korrekten Lehren, die durch den Orion angezeigt werden, von ihnen akzeptiert werden. Dieser und die folgenden Artikel, die von den „Thronlinien“ des Orion handeln, werden zeigen, welche trennenden Hindernisse zwischen den Gemeinden und vielen Splittergruppen bestehen und was Gottes Wille und wahre Lehre ist, die wir jetzt unbedingt annehmen müssen. Gott lässt nichts im Unklaren! Sie werden allen wie ein Licht an einem finsteren Ort scheinen, die die nächsten Teile dieser Artikelserie über die Thronlinien gelesen haben werden.

Ich musste kürzlich schmunzeln, als ich das zweite und dritte Trimester 2010 der Sabbatschule der STA-Reformationsgemeinde durchstudierte. Offenbar hat man ganz bewusst Themen gewählt, die mit der Orion-Botschaft zusammenhängen und versucht, durch erneute Auflage und Wiederholung des altbekannten Lichtes die Glieder noch einmal fest zu zementieren, um sie sicher davon abzuhalten, an den Orion als weitere Offenbarung Gottes zu glauben. Ich liebe diese Sabbatschule, denn sie basiert streng auf den Texten von Ellen G. White. Außer Fragen und durch Ellen-White-Zitate gegebene Antworten findet sich nichts Überflüssiges darin. Theologenmeinungen, wie sie in der Sabbatschule der STA-Gemeinde gang und gäbe sind, fehlen dort löblicherweise völlig. So konnte ich in diesen beiden Trimestern unerhört vieles wiederentdecken, was die Geschwister, in der Absicht, den Orion zu widerlegen, in ihre Sabbatschule eingebaut hatten, das ich hier in den Artikeln hervorragend verwenden kann, um den Orion besonders zu bestätigen. Ich konnte in keiner einzigen Zeile beider Sabbatschulen auch nur ein Zitat von Ellen G. White finden, das dem Orion widerspricht. Der Orion ist in vollkommener Harmonie zu allem bisherigen adventistischen Basiswissen und in völliger Übereinstimmung mit allen Lehren der Bibel und des Geistes der Weissagung.

Der Orion zeigt die Fehler an, die die Gemeinde und zwar die ganze Gemeinde Gottes, also alle organisierten Gemeinden (und sogar die Splittergruppen) seit 1844 begangen haben. Wenn alle Gemeinden ihre Fehler durch den Orion erkennen und bereuen würden, dann würde daraus die gereinigte Gemeinde Gottes hervorgehen, ohne, dass irgendwelche Neugründungen nötig sind. Die Botschaft des Orion ist keine Botschaft der Separation oder eine Aufforderung aus irgendeiner Gemeinde herauszugehen, sondern eine Botschaft der Einheit des Glaubens, indem Jesus uns lehrt, wie die unterschiedlichen Standpunkte, die uns trennen, nach Seinem Willen gesehen werden müssen und welche Lehrmeinungen die falschen bzw. die richtigen in Seinen Augen sind. Wir werden sehen, dass Gott alle trennenden Lehren im Orion behandelt. Dies wird für viele Leiter ein Schock sein, zu erfahren, dass sie falsche Ansichten hegen und sich korrigieren müssen, wenn sie nicht an den Plagen teilhaben wollen. Werden sie so demütig sein und die Korrektur Jesu annehmen?

So glaubt jede Reformationsgemeinde fast schon unverrückbar, die einzig wahre zu sein, und dass die große Gemeinde sich komplett zu Babylon entwickelt hat und keinerlei Segnungen und Approbation mehr von Gott erhält. Warum macht sich dann Gott die Mühe, die Geschichte der großen Gemeinde im Orion fortzuschreiben? 1986, die vierte Gemeinde und das vierte Siegel sind alles STA-Geschichte und zwar hauptsächlich der großen Gemeinde. Der Orion zeigt, dass die Gemeinden parallel nebeneinander existieren. Lest noch einmal alle Briefe an die Gemeinden. Da sind immer zwei Gruppen genannt. Dies wurde bei den Reformgemeinden natürlich schnell erkannt, als ich ihnen im Januar das erste Studium zur Orion-Uhr zusandte. Sie erkannten, dass die Uhr klar und deutlich anzeigte, dass die große STA-Gemeinde noch nicht ganz die Gnade Gottes verloren hatte und dass das ihre angebliche Alleinstellung bei Gott als einzig wahre Gemeinde seit 1914 bzw. 1951 in große Frage stellen würde. Deshalb musste der Orion sofort von den Generalkonferenzen der Reformationsgemeinden abgelehnt werden und die Pastoren erhielten entsprechende Rundschreiben mit Anweisungen, dass die Orion-Botschaft unterdrückt werden müsste. Ich weiß dies aus eigener Erfahrung von der STA-REF, denke aber durch einige Leserbriefe untermauert, dass es bei der Internationalen Missionsgesellschaft exakt das Gleiche war.

Auf der anderen Seite schämt sich natürlich die große STA-Gemeinde ihrer Fehler und will nicht, dass diese ans Licht kommen. Also muss von ihrer Generalkonferenz der Orion ebenfalls und unbedingt als Falschlehre bzw. Häresie eingeschätzt werden. Sie erkennen ebenso, dass im Orion mehr steckt, als ich bisher (in der ersten Version des Orion-Studiums) veröffentlicht habe. Diejenigen Leiter, die dem Lager des Bösen angehören, wissen ganz genau, dass der Orion die Nachrichten vom Norden (dem Thron Gottes) und vom Osten (dem Orion, der im Osten steht) aus Daniel 11,44 sind und dies schreckt sie und ihren Chef den Papst, den Vertreter Satans auf Erden, auf, genau wie es der Vers sagt:

Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken; daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu vertilgen. (Daniel 11,44)

Wir alle wissen, dass diese „Gerüchte“ bzw. Botschaften aus dem Osten und Norden zum lauten Ruf führen werden, der in diesem Vers ebenfalls beschrieben ist. Der Heilige Geist wird uns in alle Wahrheit leiten. Kein Streit mehr über Glaubenspunkte, keine Diskussion mehr über bestimmte seit Jahren bestehende kontroverse Doktrinen mehr, denn Gott selbst zeigt uns nun die ganze Wahrheit im Orion an. Sobald sich die Gemeinde unter der ganzen Wahrheit vereint und keine Schranken mehr durch verschiedene organisierte Gemeinden und viele Splittergruppen kennt, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem es Satan Angst wird. Dies erschreckt ihn bis ins Mark. Denn er weiß genau, was im Orion geschrieben steht: Die Antworten auf alle Streitigkeiten in den Gemeinden... die ganze Wahrheit. Er weiß, dass es 144.000 geben wird, die sich zur Gemeinde von Philadelphia vereinigen, in der es die wahre Einheit des Glaubens geben wird, für die Jesus in Johannes 17 gebetet hat. Die folgenden Artikel werden Satan deshalb so sehr erschrecken, weil er dadurch erkennt, dass der Geist Gottes jetzt in einigen wirksam geworden ist. Satan weiß, dass dies geschehen wird seit Tausenden von Jahren! Er hat die Pyramiden von Gizeh in exakt der Anordnung der Gürtelsterne des Orion bauen lassen und der Sonnenanbetung geweiht, damit alle glauben würden, dass das wahre Heiligtum Gottes bzw. dessen Symbol, die echte und wahre Orionkonstellation am Firmament, die einmal Gottes Volk genau anzeigen würde, was die Wahrheit über strittige Punkte sind, die in der Bibel noch nicht klar erkannt wurden und zu lang andauernden Spaltungen im Glauben zwischen den Adventgemeinden während der Gerichtszeit führen würden, eine Fälschung bzw. Falschlehre sei.

Satan hat seine in alle Gemeinden und Splittergruppen eingeschleusten Diener informiert: „Vorsicht vor der Orion-Botschaft. Ihr dürft nicht zulassen, dass die Glieder das studieren!“ Deshalb hört man von vielen „Leitern“ jetzt überall: „Befasst euch nicht mit dem Orion-Unsinn und verliert keine Zeit damit! Das ist alles Zeitverschwendung!“
Wo werden diese Leiter sein, wenn bald die Sonntagsgesetze kommen und sichtbar wird, dass alles genau mit den beiden zeitlich letzten Jahreszahlen auf der Kreislinie, 2012/2013 und 2014/2015 zusammenpasst? Werden sie nicht diejenigen sein, die dann die Felsen bitten werden, über sie zu fallen und sie zu begraben?

Wenn der Orion als das erkannt werden würde, was er tatsächlich ist, nämlich Gottes letzte Botschaft und Bitte, die Hindernisse für eine Vereinigung aller STA-Gemeinden aller Glaubensrichtungen aus dem Weg zu räumen, sich der vergangenen Fehler zu schämen, aber auch um Verzeihung zu bitten und diese Fehler nicht zu wiederholen, was würde dann verhindern, dass die Einheit im Glauben wieder hergestellt wird, die im Laufe der Wanderung der Gemeinde seit 1844 zerbrochen ist und endlich der laute Ruf erschallt?

In diesem und den folgenden Artikeln dieser Serie über die Thronlinien werden wir erfahren, dass es noch vier weitere Jahreszahlen im Orion gibt und jede dieser Jahreszahlen hat eine ganz besondere Geschichte zu erzählen. Ich habe lange daran gearbeitet, bis ich unter Gebet die Fakten zusammengetragen hatte, die ich Euch in diesen Artikeln darlegen möchte. Dabei musste ich manchmal sehr tief graben, denn vieles ist mit Absicht verdunkelt und verschüttet worden. Satan will nicht, dass gewisse Dinge ans Licht kommen.

Ich hatte eingangs die Frage gestellt, wie es möglich war, dass trotz eines gewissen Grades an Eingeständnis und Reue, die STA-Gemeinde weiter den Weg in Richtung einer immer enger werdenden Verknüpfung mit Rom gegangen ist, dass Jesus so harte Worte über die Gemeinde Thyatira spricht und sie sogar als Ehebrecherin bezeichnet. Irgendetwas muss in den fünfzig Jahren zwischen 1936 und 1986 geschehen sein, was unserer bisherigen Aufmerksamkeit entgangen ist. Wir hatten die Phase ab 1936 ganz richtig als Pergamus-Phase erkannt, die der klassischen Pergamus-Phase spiegelbildlich entspricht: Die korrumpierende Gemeinde, die Gemeinde, in die falsche Lehren eindrangen und die sich schließlich ganz zum Heidentum hin entwickelt hatte und letztlich zu Thyatira wurde.

Lesen wir mal wieder aus dem schon im vorangegangenen Artikel erwähnten STA-Bibelkurs („Seminario Revelaciones del Apocalipsis“) den Kommentar zu den Versen aus Offenbarung 2,12-17.

Und dem Engel der Gemeinde in Pergamus schreibe: Das sagt, der das scharfe zweischneidige Schwert hat: Ich weiß, was du tust und wo du wohnst, da wo der Thron des Satans ist, und daß du festhältst an meinem Namen und den Glauben an mich nicht verleugnet hast, auch in den Tagen, in welchen Antipas, mein treuer Zeuge [die treuen Reformadventisten], bei euch getötet wurde, da wo der Satan wohnt [Europa, im speziellen Deutschland in 1936]. Aber ich habe etwas weniges wider dich, daß du daselbst solche hast, die an der Lehre Bileams festhalten, welcher den Balak lehrte, ein Ärgernis vor die Kinder Israel zu legen, Götzenopfer zu essen und Unzucht zu treiben [Weltlichkeit, Vernachlässigung der Gesundheitsbotschaft, Kleiderordnung]. So hast auch du solche, die an der Lehre der Nikolaiten [Sonnenanbetung, Nikolausfeste, etc.] festhalten, was ich hasse. Tue Buße! Sonst komme ich bald über dich und werde mit ihnen Krieg führen mit dem Schwerte meines Mundes [der Bibel]. Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich von dem verborgenen Manna zu essen geben und will ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben einen neuen Namen, welchen niemand kennt, als wer ihn empfängt. (Offenbarung 2,12-17)

[Pergamus] umfasst das vierte, fünfte und den ersten Teil des sechsten Jahrhunderts [in der Wiederholung die Zeit ab 1936 im Nationalsozialismus, die Zeit des Kommunismus, des kalten Krieges und schließlich der Ökumene]. Als Satan erkannte, dass er die Gemeinde nicht durch Verfolgungen zerstören konnte, versuchte er sie zu korrumpieren, indem er sie zu Kompromissen mit dem Staat verleitete [der zugegebene Kompromiss mit der Hitler-Regierung, Ökumene und noch viel mehr] und so in die Gemeinde unkonvertierte Heiden [z.B. Jesuiten] einschleuste, die ihre Ideen einbrachten. Das so in die Gemeinde gelangte Heidentum, entzog ihr die geistliche Kraft.

Wir wissen, dass der Orion uns hauptsächlich über die STA-Gemeinden und ihre Geschichte berichtet. Also steht die Frage an, was genau ist in der STA-Gemeinde geschehen, dass sie sich zu einer ökumenischen Gemeinde bzw. einer Ehebrecherin hin entwickeln konnte. Zu dem Thema, warum eine Gemeinde, die die Ökumene unterstützt, eine im Abfall befindliche Gemeinde ist, bitte ich den Leser ggf. im Artikel Der Öku-Adventist in der Rubrik Nichts passiert? nachzuschlagen.

Kann der Hauptgrund für diese schreckliche Entwicklung immer noch die falsche Ansicht einiger Leiter in den zwei Weltkriegen sein, dass ein Adventist Kriegsdienst leisten könnte, wie die Reformationsadventisten so gerne behaupten?

Ich denke nicht. Lesen wir über die erst kürzlich veröffentliche Stellungnahme zu diesem Thema vom langjährigen Ex-Präsidenten der STA-Gemeinde Jan Paulsen in der Zeitschrift Advent-Echo Online Extra vom 28. März 2008:

Adven­tis­ten be­stä­ti­gen Nicht-Käm­pfer-Sta­tus

In der Märzausgabe von „Adventist World“, einer internationalen Zeitschrift der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, bestätigt deren Präsident, Pastor Jan Paulsen, die seit langem bestehende Haltung der Kirche zur Verweigerung des Kriegsdienstes. Die Entscheidung, Waffen zu tragen, „bringt die geistlichen und moralischen Grundlagen des Lebens in ernste Gefahr“. Die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten stehe „in der Verpflichtung, Gottes grenzenlose, heilende Liebe darzustellen“.

Bezug nehmend auf einen Beschluss während der fünften Generalkonferenz-Vollversammlung im Jahre 1867 schreibt Paulsen: „Allgemein gesagt, ließen wir uns von folgendem Grundsatz leiten: Wenn man Waffen trägt, ist davon auszugehen, dass man bereit ist, sie zu benutzen, um jemandem das Leben zu nehmen. Einem Kind Gottes das Leben zu nehmen, und sei es das Leben eines ‚Feindes', verträgt sich nicht mit dem, was wir für heilig und recht halten. Jeder Mensch, wofür er sich auch entscheidet und wie er auch lebt, ist Gott unendlich wertvoll … Der Gott, dem wir dienen, will heilen und retten. Zu heilen und zu retten, ist die vornehmlichste Aufgabe der Gemeinde.“

Wenn auch die Zahl der am Kriegsdienst beteiligten Adventisten zugenommen hat - allein in Nordamerika sind es 7500 Adventisten - so ist doch die Einstellung der Freikirche unverändert geblieben. Doch was ist mit den Gemeindegliedern, die in Ländern leben, wo der Militärdienst Pflicht ist? Ihnen rät Pastor Paulsen: „Die Strafe für eine Verweigerung anzunehmen - vielleicht sogar eine Gefängnisstrafe -, kann die Entscheidung sein, die du einfach deswegen triffst, weil du deinen Grundüberzeugungen und deinem Herrn treu sein willst.“

Paulsen schließt mit der Bitte an die Glieder der 16 Millionen Glieder zählenden Weltgemeinschaft, keinen von denen fallen zu lassen, die sich entschieden haben, Kriegsdienst zu leisten, sondern für jeden da zu sein. Er gibt zu, dass es sich um kein einfaches Thema handelt, und ermutigt alle Gemeindeglieder, „sich im Geist der Demut in unseren Familien, in unseren Gemeinden und in unseren Schulen mit dem Thema zu befassen“. (ANN/im)

Dies ist eine korrekte Zusammenfassung des Original-Artikels von Jan Paulsen in Adventist World. Ich kann nur jedem, der des Englischen mächtig ist, dringend empfehlen, einmal diesen hoch interessanten Artikel auf AdventistWorld durchzulesen. Es ist eine klare Stellungnahme zu der Tatsache, dass das Waffentragen oder das Kriegsdienstleisten anti-adventistisch und sogar anti-christlich ist. Ich habe viele Freunde bei der großen Gemeinde, die das bisher nicht so gesehen haben und glauben, dass die Reformationsgemeinden das zu eng sehen. Nein, liebe Freunde, Euer eigener Kirchenpräsident erklärt es Euch hier noch einmal mit klaren Worten! Es ist Sünde, seinen Nächsten zu töten, auch im Kriegsfall und es ist sogar Sünde, Waffen auch nur zu tragen. Was allerdings auch im kompletten Artikel völlig unerwähnt bleibt, sind die Märtyrer, die für diesen Glauben in den zwei Weltkriegen ihr Leben ließen. „Lieber Jan Paulsen, hättest Du das nicht wenigstens ein wenig würdigen können oder musst Du immer noch Versteck spielen, damit ja niemand merkt, dass es auch die Reformationsgemeinden gibt? Ich verstehe Dich ja, aber muss man den Reformationsadventisten so gewaltig auf die schon wunden Füße treten, indem man sie nicht einmal bei diesem großen Streitthema erwähnt? Oder ist hinter Deiner Erklärung vielleicht sogar eine versteckte Agenda?“

Aber Moment, wo wäre denn jetzt eigentlich noch das Problem zwischen den Gemeinden in diesem Punkt? Es gibt einfach darüber gar kein Problem mehr! Das sollte nach einer Kirchenpräsidentenaussage dieser Ausführlichkeit und Klarheit zumindest jetzt ganz deutlich sein! Kein Waffentragen, kein Kriegsdienst, kein Töten, egal wie oder unter welchen Umständen. Warum habt ihr dann damit noch immer ein Problem im Hinblick auf eure Geschwister bei der großen Gemeinde, liebe Reformationsadventisten?

Die Wahrheit ist, dass es noch weitere tiefe Abgründe gibt. Aber wo sind die zu suchen? Und was müssen wir bekämpfen, damit diese anscheinend unüberwindlichen Hindernisse zwischen den Gemeinden überwunden werden können? Wie wir alle wissen, dreht es sich vorwiegend um den Gehorsam den Geboten Gottes und den Zeugnissen von Ellen G. White gegenüber. Die STA-Reformationsgemeinden haben ihr Hauptaugenmerk auf die Gesundheitsbotschaft gelegt (sodass sie fast nichts anderes mehr sehen können). Und bei der STA-Gemeinde sieht man alles nicht „so eng“. Mitgliederzahlen und Nummern haben Vorrang vor einer Ermahnung untreuer Geschwister und so kehrt die Weltlichkeit immer mehr in die Gemeinde ein und man muss sich nicht mehr wundern, dass die Mehrzahl jetzt schon Öku-Adventisten sind.

Während die einen der Welt geradezu die Türe öffnen (Tage der offenen Tür mit ökumenischen Gemeinden, Kirchentag der Ökumene, öffentliche Teilnahme an allen möglichen ökumenischen Veranstaltungen etc.) so wachen die anderen, bis an die geistlichen Zähne mit Ellen G. White und Bibelzitaten bewaffnet, vor den Türen ihrer Geschwister und wenn einer eine falsche Bewegung macht, wird er sofort in Disziplin genommen und in Sitzungen bis drei Uhr morgens verhört. Beides ist falsch, beides sind Extreme. Christ sein, heißt ausgewogen sein, nicht extrem sein. Liebe soll den Umgang miteinander ausmachen und nicht Gewinnstreben, Organisationswachstum, falsch verstandener übertriebener Liberalismus oder Fanatismus und Kritiksucht. Aber wo sind die Grenzen zu ziehen? Gab es dazu schon Hinweise... oder hat uns Gott da ganz allein gelassen und es damit förmlich zugelassen, dass die Gemeinden sich in solchen Fragen komplett zerstreiten? Hat Er mit Absicht in Seinem Wort gewisse Punkte nicht klar genug beleuchtet, dass man sich darüber bis zu einer Trennung in die Haare bekommen muss? Natürlich nicht und wir werden sehr bald sehen, dass es Gott wieder einmal klar in den Orion geschrieben hat, was Seine Anforderungen sind und welche Botschaften Seine Botschaften sind und welche Lehren keinesfalls von Ihm stammen und abzulehnen sind.

„Was“, werden viele fragen, „das soll alles im Orion stehen?“ Ja, der Orion beherbergt noch viele Lehren für unsere Gemeinden und wir haben noch nicht einmal angefangen, alles zu verstehen. Wir haben aber bereits den Zeitbereich identifiziert, in dem wir erwarten müssten, dass der Orion noch etwas Zusätzliches anzeigen könnte; nämlich der Zeitbereich von 1936 bis 1986, was uns noch klarer machen sollte, wie es überhaupt zu den Zuständen seit 1986 kommen konnte. Wir wollen nun noch tiefer im Orion zusammen graben!

Bisher wurden von uns nur die Zeigersterne, die vier lebendigen Wesen aus Offenbarung 4 und der Mittelstern der Uhr, Alnitak, der Stern Jesu, betrachtet. Was wir bisher außer Acht gelassen haben, ist, dass immer von sieben Sternen die Rede ist, wenn es um den Orion als Uhr Gottes in den entsprechenden Bibelversen geht (siehe Am 5,8; Offb 1,16.20;2,1;3,1). Jesus hält sieben Sterne in Seiner Hand und nur fünf davon wurden von uns bisher benutzt, um die Rätsel des Buches mit den sieben Siegeln zu lösen. Welche Sterne fehlen also noch in unserer Betrachtung?

Richtig! Es fehlen die zwei anderen Sterne, die zusammen den Thron Gottes ausmachen:

Alnilam, der Mittlere der Gürtelsterne, der Thron Gott Vaters, und

Mintaka, der Rechte der Gürtelsterne, der Thron des Heiligen Geistes.

Bisher haben wir diesen Sternen noch keine Bedeutung bzw. noch keine Linien zugeordnet. Das möchte ich nun nachholen. Wir ziehen wieder Linien wie bisher vom Zentrum der Uhr (Alnitak, der Stern Jesu) aber diesmal durch die jeweils anderen Thronsterne. Obwohl es mit bloßem Auge betrachtet so aussieht, als seien die drei Gürtelsterne in einer perfekten Linie angeordnet, ist dies in Realität nicht ganz so. Mintaka liegt etwas oberhalb der Linie bzw. Alnilam etwas darunter. Wir erhalten durch diese kleine Verschiebung in Wahrheit zwei Linien, die zusammen wie ein immer breiter werdender Strahl auf zwei Jahreszahlen im Ziffernblatt der Orion-Uhr zeigen:

Die Thronlinien

Wie wir im obigen Bild unschwer erkennen können, zeigt uns Jesus zwei weitere Jahre an, die im Orion markiert sind: 1949 und 1950. Nun möchte ich schon jetzt betonen und habe dies durch die Farbe Rot auch angedeutet, dass es sich hierbei um ganz besondere Linien bzw. Jahre handeln muss, denn hier werden die zwei Uhrzeiger, die diese Jahre beleuchten, nicht nur durch Jesus und Seraphim (Engel mit sechs Flügeln), sondern durch den gesamten göttlichen Rat, den Sohn, den Vater und den Heiligen Geist selbst dargestellt. Es ist ein Dreieck, das diese drei Personen des göttlichen Rates bilden! Hier geht es um allerheiligste Gesichtspunkte und wir bewegen uns auf einem Gebiet, wo es um Lehren und Sachverhalte geht, die die Gottheit selbst betreffen bzw. wo der göttliche Rat selbst oder Sein Erlösungsplan angegriffen wurde! Bitte lasst uns das im weiteren Studium niemals vergessen!

Betrachten wir nun eine jede dieser sehr speziellen Jahreszahlen einzeln und versuchen wir herauszufinden, was in diesen nämlichen Jahren geschehen ist, dass es von so gewichtiger Bedeutung für Gott und Sein Volk ist, dass sie im Orion mit den Thronlinien, wie ich dieses spezielle Dreieck aus Linien von nun an bezeichnen möchte, markiert wurden. Wir werden bei dieser Reise in die Vergangenheit der Adventgemeinden Dinge entdecken, die die Gemeinden getrennt haben und auch zur Trennung der Gemeinde in unterschiedliche Lager innerhalb einer bzw. mehrerer organisierter Gemeinden führten und immer noch führen.

Wir werden entdecken, dass Gott diese Jahre markiert hat, um uns deutlich zu zeigen, was uns trennt, aber auch, um uns klar zu machen, wie Er diese Glaubenspunkte von allergrößter Wichtigkeit sieht und was Er möchte, dass wir tun. Er möchte uns einen und zeigt uns, dass keine Gemeinde allein die ganze Wahrheit hoch hält. Bei unseren Nachforschungen wird zu Tage treten, dass keine der Gemeinden allein wirklich den Willen Gottes tut und klar das lehrt, was Gott als Wahrheit in Seiner großen Offenbarung, dem Buch der sieben Siegel im Orion, bestätigt. Die folgenden Artikel werden vielen Leitern größte Probleme bereiten und sie müssen sich entscheiden, ob sie ihren bisherigen Anschauungen folgen und in die Verdammnis gehen oder doch lieber lehren und leben wollen, was Gott von ihnen verlangt. Viele von ihnen sind bestimmt schon zu Tode erschrocken, als sie im obigen Diagramm die zwei neuen Jahreszahlen gesehen haben, denn sie wissen nur zu genau, was diese bedeuten.

Die Entscheidung für Gott wird von vielen Leitern höchste Opfer fordern. Die Wahrheit hat ihren Preis! Für viele wird es den Verlust all ihrer weltlichen Unterstützung bedeuten, wenn sie sich auf die Seite Gottes stellen. Möge Gott ihnen helfen, die Wahrheit zu erkennen, Kraft zur Entscheidung für Ihn - koste es, was es wolle - geben und sie segnen, denn sie sind unsere Brüder, für die Jesus gestorben ist und die Er liebt, wie wir sie lieben sollten. Der Orion wird uns helfen, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden und unsere Geschwister mit der Liebesbotschaft Gottes vom Orion zu korrigieren.

Denn die 144.000 sind Lehrer und bilden die Gemeinde Philadelphia und „Philadelphia“ heißt: Brüderliche Liebe!

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